Historie
Schweizer Wein - Wallis - Rhône - WeinArt - Zurbriggen
Das sind alles zusammengehörende, sich ergänzende Elemente. Von der exakten Arbeit für gesunde Trauben aus dem Rebberg bis hin zum Wein im Gaumen liegen noch diverse Prozesseinheiten in der Mitte. Die Lebensqualität für und mit Wein bleibt und steht unabhängig vom Arbeitsablauf und Geschichtsverlauf, aber immer auf dem WeinWeg
Logo WeinArt seit 2015
WeinArt hat sich seit der Gründung stets nach dem Motto, nichts ist konstanter als die Veränderung, den Gegebenheiten des Marktes angepasst. Mit dem digitalen Auftritt ist sie noch eine Spur moderner geworden. Die Werte von gestern, die persönliche Kundenpflege, sei es digital oder physisch, stehen jedoch noch immer im Mittelpunkt des Geschehens.
Sitten - Sion, die Hauptstadt des Kantons, Ansiedlung seit 3500 v. Chr.
Der chronologische Verlauf von jung nach alt...
2023
Art & Wine
Veronica Bilotta, Master of Art übernimmt das Project Mangament bei WeinArt und bringt mit ihrem Background neue Impulse für die künftige Ausrichtung der Firma.
2022
Walliser Wein
Robert Zurbriggen nimmt Einsitz im Verwaltungsrat der Cave Biber SA in Salquenen VS. Dadurch verändert sich die langjährige Zusammenarbeit zu einer Partnerschaft und WeinArt verstärkt die Tiefe des Walliser Angebotes.
September 2021
Velo und Wein
Mit Tour de Suisse starten Velo Lukas und WeinArt in eine neue Dimension von Genuss und Gesundheit.
2020
online - Ein zusätzlicher Weg!
Bis anhin steht das offline Geschäft im Mittelpunkt, was bis vor Covid-19 auch gut funktioniert. Ab dann gilt der online Vertrieb als zusätzlicher Absatzkanal.
2019
evidence EVIDENCE evidence
Eva und Robert erweitern ihre Zusammenarbeit durch Involvierung von Thomas Haider, Neusiedl in die seit 2012 bestehende Weinlinie.
2019
Concours Mondial de Bruxelles
Robert nimmt Einsitz im internationalen Tastingboard und fungiert als Weinrichter am Concours Mondial de Bruxelles.
2017
Weinkultur Ordo Equestris Vini Europae
Robert übernimmt im Consulat Suisse des Europäischen Weinritterordens die Verantwortung für die Ausrichtung der WeinKultur in der Schweiz sowie den internationalen Austausch und deren Förderung im Rahmen der gelebten Kultur- Diplomatie.
2015
WeinArt - Jubiläumslogo
2015 tritt WeinArt mit einem Jubiläumslogo in den Markt und widmet die drei auf-strebenden Sterne Roberts ursprünglicher Heimat.
2015
Roger - Stammvater der 11. Generation
Roger wird Stammvater der 11. Generation. Damit setzt er einen weiteren Grundstein, dass die Geschichte ihren Lauf nimmt.
2012
evidence EVIDENCE evidence
Eva und Robert kreieren gemeinsam den ersten AlpenWein vom Leithagebirge zum Zeichen der grenzüberschreitenden Freundschaft und als Beitrag zur internationalen Gaumenfreude.
2009
Burgenland - Wo die Alpen flach werden
Steter Tropfen höhlt den Stein und das Konzept des AlpenWeins entsteht. Der Mittelpunkt wird erweitert mit Kultur und Weinen von befreundeten Winzern aus den Alpenländern A.F.I. Freundschaften entstehen zu Land und Leuten.
2007
Vidôme Ordre de la Channe
Robert wird zum Statthalter von Zürich des seit 1958 bestehenden Ordens der geschichtsträchtigen Walliserkanne erkoren. Der Orden gehört zum Weltverband der Weinritter.
2007
Ambassade des Vins Vaudois
Aufgrund des Engagements für den Chasselas und die intensive Beziehung zu Waadt, wird WeinArt zur Zürcher Ambassade des Waadtländer Weines ernannt. Damit erhält der Chasselas eine Hochburg in Zürich-Höngg, wo er über die Jahre tausende von neuen Freunden gewinnt.
2005
Eröffnung Taverne WeinArt
Mit der Eröffnung der Taverne entsteht der Ort für gemütliche Anlässe, wo der Name zum Programm wird. Nach der Firmen-gründung im Jahre 2002 werden die Weine zuerst im ehemaligen Banktresor verkauft, wo sich der Sitz der Firma heute noch befindet.
2004
WeinArt auf dem Zürichsee
Robert erwirbt 2002 das Schifferpatent. Seit 2004 führt Robert das WeinArt Team an der Expovina auf dem Zürichsee mit tausenden von Besuchern.
1996
Walliser Familienwein
Nach über 20-jähriger Reifezeit wird der Traum zur Realität. Robert wird aus dem Wehrdienst entlassen und erhält einen Ehrentrunk. Mit seiner Familie füllt er das erste Grande Cuvée. Was als Passion beginnt, wird schon bald zur Berufung.
1986
Die Arbeit im Rebberg
Roberts Freude an der Rebe und am Wein nimmt seinen Weg. Mit Freunden beginnt er als Winzer im Nebenamt und absolviert seine Ausbildung im Weinbau. Dies während seiner Bankkarriere und Engagements in Familie und Militär.
1970...
Roberts Weinweg...
Roberts Herz ist, mit Alpenraclette am offenen Feuer, zum ersten Mal geschmolzen, natürlich mit Chasselas, bzw. Fendant. Später erobert mit Janine, der Savagnin die Freude der Familie. Die Rhone ist der Fluss ihres gemeinsamen, weinigen Lebensweges.
1965
Mattmark - Tod im Eis
Am 30. August 1965 bricht der Allalingletscher in die Tiefe. 88 Arbeiter verlieren unter der Eismasse ihr Leben. Das ganze Land trauert um die Opfer des grössten Unfalls der Schweizer Baugeschichte.
1961
Grande Dixence - Schweizer Titanen
In Anerkennung der grossen Verdienste und Leistungen vieler Walliser Ahnen wird eine spezielle Weinlinie - Les Titans - Die Titanen - im Stollen der Staumauer von Grande Dixence auf 2364 m ü. M., dem seit 1961 höchsten Bauwerk der Schweiz, ausgebaut und warten bis die nächste Generation sie geniessen wird.
1945 - 1954
Rudolphe setzt neue Wurzeln in Zürich
Die Familie ist bereits in aller Welt zu Hause. Die Geschichte schreibt, dass sie mit Bauern, Militärs, Bergführern, Sportlern, Baufachleuten, Geistlichen, Wissenschaftern, Unternehmern und Lohnbezügern bestückt ist. Rudolph, im ersten Weltkrieg geboren, Teil der 8. Generation von Johann Peter, Stamm II. verlässt seine Heimat noch vor dem Aktivdienst des zweiten Weltkrieges und etabliert sich in Zürich, wo er für sich und die Seinen das Bürgerrecht erwirbt. Mit der Tochter des Johann Franz Dionysius Römer von Amden pflanzt er neue Wurzeln.
1912 - 1921
Emile im Simplon
In der zweiten Bauetappe des Simplontunnels gehört er zu den Schweizer Pionieren des Tunnelbaus. Später spezialisiert er sich auf den Bau von Stauseemauern.
1899
J. P. Clemens - Tod am Dent Blanche
Clemens, Schweizer in 3. Generation, Vater von 13 Kindern ist auch als Bergführer ein grosses Vorbild sowie Wegbereiter für seine alpinen Kunden und Nachfahren bis zum schweren Unglück am Dent Blanche. Seinem Vetter, Matthias aus Fee, verdankt die Familie den nach ihm benannten Colle Zurbriggen, 4272 m ü. M. , im Monte Rosa Gebiet.
1815
Beitritt Eidgenossenschaft
Mit der Einverleibung der Republik Wallis in den damaligen Bundesstaat, sind auch die Zurbriggens echt schweizerisch und Teil der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
1814 - 1815
Wiener Kongress
Die Walliser Vorfahren stellen in Zürich das Aufnahmegesuch in die Schweizerische Eidgenossenschaft. Auch das ist ein Teil der Walser Geschichte. Der Wiener Kongress schenkt der Republik Wallis die Schweiz.
1690
Zurbriggen von Zer Briggu in Saas
Die Zurbriggens gehören zu den Urbewohnern von Saas. Johann Peter begründet den Stamm II der Familie und wird 1732 Grosskastlan von Visp, was einem militärischen Bezirks Statthalter entspricht. Auswanderungen, aus Not oder auch Abenteuerlust sorgen dafür, dass die Familie heute in aller Welt anzutreffen ist.
1515
Chevalier Bayard
Pierre Bayard wird nach seinem Sieg in Marignano 1515 von König Franz I. gebeten, dass er ihn auch zum Ritter schlägt. Die Bayards sind seit 1564 in Varen heimisch und prägen heute den Walliser Wein mit ihrer Historie.
999
Bischof von Sion - Reichsfürst
Bischof Hugues von Sion erhält vom Burgunder König Rudolf III. auch die weltliche Macht über die Grafschaft Wallis. Später wird er Reichsfürst und damit grösster Rebbergbesitzer des Landes.
939
Einzug der Sarazenen
939 ziehen Sarazenen ins Wallis. Sie sind ein wildes Kriegsvolk. König Hugo von Arles duldet sie, um die Alpenpässe gegen die Berengar zu verteidigen. So auch in Saas, wo sie den christlichen Glauben annehmen und Töchter der Urbewohner heiraten.
3500 v. Chr.
Sion - Eine der ältesten Alpensiedlungen
Sion ist bereits in diesen Jahren besiedelt, was Ausgrabungen belegen. Auf den Felsenhügeln leben zur Eisenzeit Kelten. Theodor wird der erste bekannte Bischof im Wallis (ca. 380). Bischof Heliodor (565-585) verlegt den Bischofssitz von Martinach nach Sitten.